
Nach langer und anstrengender Reise kam ich hier am Montag an, bei ca.
-20 Grad. Inzwischen sind es "nur noch" -10.
Ich wohne in einem neu erbauten Studentenwohnheim, es ist nicht ganz so schön wie das neue in Koblenz, aber es hat was. Hier leben sehr viele Erasmus-Studenten, unser Flur ist komplett international. Die Appartements bestehen aus 3 Zimmern, in denen jeweils 2 Personen wohnen. Ich teile mein Appartement mit 2 Deutschen, einem Holländer und einem Georgier (Hi Thorsten, Thomas, Paul and David!).
An der Uni war in der ersten Woche noch nix los, es beginnt erst nächste Woche richtig. Meine Estnisch ist etwas eingerostet, aber durch tägliches Üben wird es langsam.
Achja, das lokale Bier hier heißt
A Le Coq , schmeckt sehr gut; das billigste, das ich bis jetzt gefunden habe, kostete 20 Kronen (ca. 1,30 Euro), das teuerste 30 Kronen (ca. 2 Euro). Was soll ich noch mehr sagen... :-)
Ahja, und Internet kostet hier gar nix, man hat überall in der Innenstadt, in den Cafés und in der Uni freies
WLAN. Überall dort, wo man dieses Zeichen hier sehen kann, kann man surfen nach Lust und Laune. Sehr sehr fortschrittlich...sowas kann ich mir in Deutschland nicht wirklich vorstellen. Warum eigentlich nicht, es wäre doch ein prima Alleinstellugnsmerkmal für ein Café!